Stufe 2 und 3
Dipl. Fachfrau / Fachmann für Alltagsgestaltung und Aktivierung
Stufe 2
6-monatige Praxisphase 4 Ausbildungstage + 1 Praxisbesuch
- Für AbsolventInnen der Stufe 2 dient die 6-monatige Praxisphase vor dem Start zur Stufe 3 (Diplomlehrgang) zur Umsetzung und Vertiefung des Gelernten aus der Stufe 1. Dabei erhalten die TeilnehmerInnen konkrete Unterstützung und Begleitung durch drei Praxisberatungstage sowie durch einen persönlichen Besuch einer Ausbildnerin am Arbeitsplatz. Dabei geht es um eine Standortbestimmung und Reflexion sowohl der Situation am Arbeitsplatz als auch der persönlichen Arbeit.
- Am 4. Ausbildungstag wird das Thema "Geschichten erzählen" vertieft.
- Die Anmeldung für die Stufe 2 und 3 kann bis zum Abschluss der Stufe 1 erfolgen. Die Stufen 2 und 3 bilden zusammen den Diplomlehrgang und können nicht einzeln besucht werden.
Stufe 3
1-jährige Diplomausbildung 20 Ausbildungstage
- Milieuarbeit in der Aktivierung und Alltagsgestaltung
- Prägende Aspekte und Gestaltungsmöglichkeiten
- Milieugestaltung für Menschen mit Demenz - Spielen
- Erweiterung des Spielrepertoirs, spielen mit Demenzerkrankten, Spielbiographie - Für Bewegung sorgen in Theorie und Praxis
Gleichgewicht - Kraft - Beweglichkeit - Leiten von Bewegungsgruppen - Gedächtnistraining - Vertiefung
- Vertiefung der theoretischen Grundlagen
- Erweitern des Repertoires - Kommunikation - Vertiefung
- Vertiefung der theoretischen Grundlagen
- Kommunikation in herausfordernden Situationen - Mit Musik Fenster öffnen
- Musikwerkstatt: Musik erleben und ausprobieren
- Gruppensequenzen mit Musik selber gestalten - Aktivieren trotz Depression
- Krankheitsbild und Umgang mit Erkrankten in der Aktivierung - Herausforderndes Verhalten in Gruppen
- Einflussfaktoren
- Reflektieren des persönlichen Leitungsverhalten - Umgang mit Demenzerkrankten und Validation
- Vertiefung des theoretischen Wissens
- Fallarbeit und Rollenspiele - Malen / Spiritualität
- Definition "Spiritualität" und eigener Bezug - Häufige Krankheiten im Alter
- Bedürfnisse erkennen und darauf eingehen lernen
- Prophylaxe, Unterstützung - Selbstfürsorge
- Selbstwert udn Selbstbewusstsein pflegen
- Mit eigener Energie haushalten, bei sich sein. - Abschied und Rituale
- Wirkung von Ritualen, Gestaltung von Feiern
Abschluss Stufe 1-3: dipl. Fachfrau / Fachmann für Alltagsgestaltung und Aktivierung
Die Ausbildungsdauer für alle 3 Stufen beträgt 30 Monate bei gleichzeitiger beruflicher Arbeit. LeA-AbsolventInnen können sich demzufolge über eine 2 1/2 - jährige Ausbildungszeit in Theorie und Praxis im Aktivierungsbereich ausweisen.
Kosten Stufe 2 und 3
| Stufe | Inhalt | Dauer | Ausbildungstage | Kosten |
| Praxisphase Stufe 2 | Umsetzung und Vertiefung des Gelernten aus Stufe 1 30 - 40% - Pensum im Aktivierungsbereich | 6 Monate | 5 Tage fachliche Begleitung und Ausbildung inkl. Arbeitsplatzbesuch | CHF 2'100.- |
| Diplomstufe 3 | Diplomausbildung Fachfrau / Fachmann für Alltagsgestaltung und Aktivierung 30- 40% Pensum im Aktivierungsbereich | 12 Monate | 20 Tage d.h.10 Kursblöcke à 2 Tage | CHF 6'700.- |
Preisänderungen vorbehalten!
- In den Ausbildungskosten sind sämtliche Nebenkosten für Kursmaterialien und Unterlagen enthalten.
- Nicht inbegriffen sind Fachbücher, Übernachtung und Verpflegung. Verbindlicher Teil des LeA-Ausbildungskonzeptes ist das gemeinsames Mittagessen im Hotelrestaurant, ausgenommen während den Schulferien von der Hotelfachschule.
Annullation
Annullationen der Anmeldung müssen schriftlich per Post oder E-Mail erfolgen.
- Bis 3 Monate vor Ausbildungsbeginn: Bei einer Annullation bis 3 Monate vor Ausbildungsbeginn wird eine Bearbeitungsgebür von Fr. 200.- erhoben.
- Bis 30 Tage vor Ausbildungsbeginn: Bei einer Annullation bis 30 Tage vor Ausbildungsbeginn wird die Hälfte der Ausbildungskosten in Rechnung gestellt.
- Weniger als 30 Tage vor Ausbildungsbeginn: Bei einer Annullation weniger als 30 Tage vor Ausbildungsbeginn, wird der gesamte Ausbildungsbetrag in Rechnung gestellt.
- Wird die Ausbildung abgebrochen, können die Kosten nicht zurückerstattet werden. Bei länger dauernder Krankheit oder einem Unfall wird eine individuelle Lösung gesucht.